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Das Infrarot Thermometer hilft dabei, Schimmel im Haus zu vermeiden

Viele haben schon einmal den Begriff Wärmebrücke gehört, aber nicht jeder kann damit auch etwas anfangen. Eine Wärmebrücke ist der Bereich in einer Wohnung oder einem Haus, durch den Wärme deutlich schneller nach außen gelangt als in angrenzende Bereiche. Die Wärme geht nicht gleichmäßig verloren, aber es kommt trotzdem zu einem erhöhten Heizbedarf. Die Wärmebrücke führt auch zu Tauwasser und zu einer hohen Luftfeuchtigkeit, die schließlich für Schimmelbildung verantwortlich ist. Mit einem Infrarot Thermometer lässt sich das vermeiden.

Wie kommt der Schimmel in die Wohnung?

Das Infrarot Thermometer hilft dabei, Schimmel im Haus zu vermeiden

@ depositphotos.com / Suljo

Schimmel in der Wohnung oder im Haus ist immer mehr als unangenehm. Die Pilzsporen setzen sich auf allen organischen Materialien wie Teppichen, Tapeten oder Holz fest, sie wieder loszuwerden, ist schwierig. Die Hauptursache für einen Schimmelbefall ist eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in den betroffenen Zimmern. Das ist vor allem im Bad, in der Küche und auch im Schlafzimmer der Fall, dort sammelt sich besonders gerne Feuchtigkeit und sorgt für Schimmel. Isolationsprobleme in der baulichen Substanz eines Hauses und falsches Lüften sind ebenfalls ein Garant dafür, dass sich Schimmel ausbreiten kann.

Schimmelbereiche in der Wohnung aufspüren

Um die undichten Bereiche eines Zimmers und die Temperaturunterschiede an den Fenstern exakt zu messen, ist ein Infrarot Thermometer eine gute Wahl. Um die Stellen zu finden, die schimmelgefährdet sind, reicht es nicht aus, nur die Oberflächentemperatur zu messen. Auch die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur der Umgebung spielen eine entscheidende Rolle. Zu diesem Zweck gibt es Infrarot Thermometer, die spezielle Messfunktionen oder ein eingebautes Hygrometer haben. Im Handel heißen diese Thermometer auch Thermodetektor oder Energiespar-Detektor. Ist ein Infrarot Thermometer mit einem Hygrometer ausgestattet, dann lässt sich auch die Höhe der Luftfeuchtigkeit zuverlässig messen. Das ist zum Beispiel von Interesse, wenn man eine neue Wohnung auf mögliche Schimmelbildung überprüfen möchte.

Welche Vorteile hat ein Infrarot Thermometer mit Hygrometer?

Um das Problem mit den Schimmelpilzen in den Griff zu bekommen, kann ein Infrarot Thermometer eine große Hilfe sein. Dieses spezielle Thermometer hilft effektiv dabei, Wärmebrücken und Isolationsprobleme frühzeitig zu erkennen. Das hilft wiederum, Heizkosten zu sparen, außerdem wird auch das Raumklima spürbar verbessert. Vor allem für Menschen, die Asthma haben oder unter einer Allergie leiden, ist es sehr wichtig, dass sich im Haus oder in der Wohnung kein Schimmel bildet. Mit einem Infrarot Thermometer mit Hygrometer ist es möglich, Schimmel auf Dauer zu vermeiden. Auch wenn kleine Kinder im Haushalt leben, ist es wichtig zu wissen, dass sich kein Schimmel bilden kann.

Ein Thermodetektor oder Energiespar-Detektor arbeitet wie ein klassisches Infrarot Thermometer. Der Unterschied besteht darin, dass diese besondere Form des Thermometers auch die Temperatur der Oberflächen, des Raumes und der Umgebung misst. Alle diese Werte lassen sich schnell und einfach auf dem Display des Infrarot Thermometers ablesen. Der jeweilige Messbereich ist dabei mit einem farbigen LED-Licht markiert. Kommt es zu einer Abweichung der Oberflächentemperatur an einem bestimmten Punkt, beispielsweise an einem Fenster, dann verändert sich die Farbe des LED-Lichts, sie wird Blau, Rot oder Grün. Auf diese Weise ist es unmöglich, eine Wärmebrücke zu übersehen.

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